“Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.” Friedrich Nietzsche

MUSIKTHEORIE

Es darf gewiss auch musizieren, wer nicht weiß, was eine „enharmonische Verwechslung“ ist. Aber: Weshalb sollten wir nicht von den Segnungen der Musiktheorie profitieren? Wer etwa die aufeinanderfolgenden Töne c, e und g einzeln liest, anstatt sie gleich als einen „gebrochenen C-Dur-Dreiklang“ wahrzunehmen, singt mit angezogener Bremse. Und ist es denn ein Frevel, die Bauweise eines bestimmten Charakterstückes von Edvard Grieg, das in einer ABA‘-Form gehalten ist, „dreiteilige Liedform“ zu nennen?

Im Reich der Töne bedeutet Theorie oft pure Praxis. Und entsprechend muss theoretische Unwissenheit mit einem detektivischen Mehraufwand kompensiert werden, der leicht absurd anmutet.

KLASSIK-CORNER schafft Remedur mit dem Fächerangebot Musiklehre, Harmonielehre und Formenlehre. Es sind Kurse, die jede musikalische Betätigung erleichtern und bereichern können und aus denen auch nichtmusizierende passionierte Musikhörer Nutzen ziehen. Und: Wer tiefere Zusammenhänge ergründen will und über einschlägige Vorkenntnisse verfügt, ist gut aufgehoben im Kurs MUSIKALISCHE ANALYSE.

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